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Narcisse-Virgile Diaz de la Pena

1809 Bordeaux
1876 Menton


Narcisse-Virgile Díaz de la Peña, eigentlich Virgilio Narcisso, wird am 20.August 1809 in Bordeaux geboren. Die Landschaften des französischen Malers spanischer Abstammung sind wegbereitend für den "französischen Impressionismus". Seine künstlerische Laufbahn beginnt 1824 mit einer Lehre als Porzellanmaler. Unterstützt von François Souchon und Xavier Sigalon geht er 1830 als freier Maler nach Paris.
Angeregt durch die Werke von "Correggio" und den holländischen Meistern im Louvre, entstehen erste Arbeiten mit mittelalterlichen und romantischen Themen. Durch die Bekanntschaft mit "Théodore Rousseau" entdeckt Díaz de la Peña seine Vorliebe für die Landschaftsmalerei. Wichtig sind ihm hierbei vor allem die exakte Umsetzung der Atmosphäre und der Lichtreflexe aus der Natur auf die Leinwand. Díaz de la Peña arbeitet seine überwiegend mythologischen Themen gerne auf kleinen Formaten mit einer außerordentlichen Brillanz und Ausdruckskraft. Zu seinen bekanntesten Werken zählen u.a. "Schlafende Nymphe" ( um 1850 im Muse National du Louvre, Paris) und "Diana als Jägerin" ( 1869 im Metropolitan Museum of Art, New York).
Der Künstler stirbt am 18. November 1876 in Menton.


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